Alle Formen ergeben sich in Selbstorganisation. Sie gehen ineinander über. Jede Organisation kann ihre Form spontan jederzeit wechseln und situativ, für bestimmte Zeiten oder zu bestimmten Anlässen oder für bestimmte Zeiträume ändern. Die Organisation kann ihre Form nicht selbst bestimmen.
Die jeweilige Form ist jeweils gleichzeitig und gleichwertig:
Formen sind also dynamisch, auch wenn sie starr, steif und fest erscheinen bzw. in der aktuellen Situation so wirken.
Die Form kann für die Organisationszwecke zweckmäßig sein oder auch nicht (mehr).
Im Alltag werden für gängige Formen eigene Begriffe verwendet. Die Begriffe transportieren dann die gesamte Information über die Form alleine durch die Nennung bzw. Verwendung des Begriffs. Einfache Beispiele hierfür:
Verstehen und Verstanden werden setzt die Kenntnis, die Einigung über das Verständnis und das Wissen um die Bedeutung des jeweiligen Begriffes und der damit verbundenen Form im jeweiligen Kontext voraus.