Berufsethos, Etiketten, Standesdünkel, Regeln, Spielregeln, Verhaltensmuster, Gruppennormen, Selbstverständnis, Begrifflichkeiten, Kürzel und anderes mehr machen jedes Fachgebiet unverwechselbar. Wer sich daran hält, "gehört dazu", wer nicht, kann als unprofessionell, unreif, als Querulant oder als privilegiert gelten. Führen die Ergebnisse der Beiträge nicht zum erwünschten oder erwarteten Ergebnis, kann sich der Abweichler plötzlich erklären müssen.
Die einzelnen Disziplinen entwickeln eigene Regelabläufe, Prozeduren und Muster, wie sie mit Routinen, Neuem, Fremden und Abweichendem umgehen. Ferner entwickeln sie typische Reaktionen und Verhaltensweisen und Formen des Umgangs mit der Zeit und anderen Ressourcen. Die VPMA macht die Anforderungen der Fachdisziplinen für das Projektmanagement transparent.