HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Merkmale von Projekten und Parameter des Projektmanagements (Klassifizierungen)




Parameter der erwarteten Informationen beim Besuch der VPMA.



Folgen der Informierungen durch die Besuchenden der VPMA.

Wer erfahren und verstanden hat, dass 2 x 2 = 4 ist, kann sich nicht mehr in den Zustand zurückversetzen, in dem er es noch nicht wusste. Wissen ist irreversibel. Wissen hat Konsequenzen. Informationen führen zu Wissen. Wissen zu Verantwortung. Das sind wesentliche Ziele und Absichten der Mediendidaktik für den Wissensprozess in der VPMA.

Die Informationen, das Wissen und die daraus folgenden Verantwortungen werden den Besuchenden nicht aufgezwungen. Im Gegenteil: Die Mediendidaktik fordert von den Besuchenden, dass sie selbst bestimmen und zu entscheiden, ob und wenn ja worüber sie sich informieren wollen. Die Wissensquanten sind dabei jeweils so klein, dass die Besuchenden auch rechtzeitig erkennen, wenn sie aufhören wollen oder sollten, um sich die Konsequenzen zu ersparen, die ein vertiefendes Wissen mit sich bringen könnte.

Die Folgen können angenehm oder unangenehm sowie neutral sein für

  1. die Informierenden, d.h. für die Besuchenden der VPMA,
  2. für das Umfeld der Informierenden,
  3. für das Projekt,
  4. für das Projektmanagement,
  5. für das Fachgebiet,
  6. für die Organisationseinheit,
  7. für die gesamte Organisation, für das Unternehmen,
  8. für die Branche.

Weitere und andere Folgen sind möglich.

Nur in Ausnahmefällen werden alle Folgen gleichbedeutend sein. Die Besuchenden richten ihr Such- und Informierungsverhalten meistens intuitiv auch nach den erwarteten, erhofften oder befürchteten Folgen aus.

Tipp:

Wenn Sie beim Besuch der VPMA eine Scheu empfinden, die "nächste Seite" aufzurufen oder nach dem nächsten Stichwort sich weitere Informationen zu suchen, ist dies auch eine Information. Nehmen Sie die Information ernst und fahren Sie erst dann mit dem Informierungsprozess fort, wenn sie sich mit Ihrer Scheu angefreundet haben und verstehen oder zumindest eine Ahnung haben, wovor sie schützen soll.