Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Merkmale von Projekten und Parameter des Projektmanagements (Klassifizierungen)

Logik in der VPMA Virtuelle Projektmanagement Akademie.

Logik der Macht: Logik von Richtig und Falsch.

Macht in Organisationen besteht insbesondere in der Definitionsmacht und Entscheidungsmacht. Die Definitionsmacht legt fest, was generell Richtig und Falsch ist. Die Entscheidungsmacht bestimmt, was in der aktuellen Situation Richtig und Falsch ist. Daraus folgt die Legitimationsmacht, auf die sich alle Untergeordneten berufen können. Je nach Art und Größe der Organisation wird die Macht durch hierarchische Strukturen, Stellen und Vollmachten offiziell gegliedert. Daneben bildet sich immer die informelle Macht aus, die die strukturelle Macht ergänzt.

Macht bedeutet insbesondere, nicht lernen zu müssen (frei nach Karl Deutsch).

Die Mediendidaktik des Wissensprozesses der VPMA ist so gestaltet, dass die Mächtigen ("Zuständigen") für die Projekte und das Projektmanagements stets rechtzeitig geeignete Entscheidungsvorlagen erhalten und bestimmen können und müssen, was für die Projekte und das Projektmanagement richtig und falsch ist.

Ferner ermöglicht die Mediendidaktik den Mächtigen, sich rechtzeitig zu informieren und festzulegen, welche Macht sie in die Projekten und das Projektmanagement delegieren und welche sich vorbehalten wollen.

Die Rückseite der Macht ist die Ohnmacht bzw. die Grenzen und Begrenzungen der Macht. Sie zeigen sich oft erst dann, wenn bestimmte Veränderungen bewirkt oder verhindert werden sollen, bei welchen Abhängigkeiten bestehen, die vom eigenen Macht- und Einflussgebiet nicht mehr erreicht werden.

Die Mediendidaktik macht die Grenzen und Begrenzungen der Macht und des Einflusses in Projekten und im Projektmanagement frühzeitig erkennbar und ermöglicht dadurch, rechtzeitig geeignete Maßnahmen zu ergreifen.