Datenbanken stellten und stellen unverändert die größte Hürde für die Mediendidaktik im Wissensprozess der VPMA dar.
In den Anfängen der VPMA waren Datenbanken mit Volumina, wie es die VPMA benötigt, noch gar nicht entwickelt und die verfügbare Technik für Datenbanken unbezahlbar. Heute (2010) stellt zumindest die Größe der Datenbanken kein größeres Problem mehr dar.
Wenig geändert hat sich an der Logik der Datenbanken, die sich unverändert eher als Begrenzungen und Einschränkungen für den Wissensprozess erweisen:
Es ist heutzutage kein Problem mehr, jede Menge von jeder beliebigen Information und Varianten davon zu erzeugen und zu verwalten. Was Datenbanken unverändert nicht können, ist eine Ordnung der Daten nach qualitativen Kriterien. (Auch die Algorithmen, die heute Vorsortierungen und Neusortierungen zulassen, bieten nur sehr beschränkte Hilfen für einen strukturierten Lernprozess.)
Die hier sichtbare VPMA ist inzwischen nahezu 20x an die immer wieder neuen Technologien angepasst worden. Die Kompromisse, die die Technik und Logik der Datenbanken auch heute noch aufzwingt, werden vom Autor unverändert widerwillig eingegangen. Die Besuchenden erkennen sie manchmal sehr schnell.