Das Ehrenamt berechtigt nicht zu Dilettantismus im Projektmanagement und ist niemals Freibrief für Beliebigkeit. Im Gegenteil: die Ehrenamtlichen stehen häufig in einer bestimmten Öffentlichkeit, die Fehler, unprofessionelles Handeln, Entscheiden oder Verhalten sensibel erkennt und nachhaltig ächtet, jedoch andererseits die Ehrenamtlichen mit besonderen Lorbeeren auszeichnet, wenn ihre Leistungen überragend waren.
Den Ehrenamtlichen werden häufig nur begrenzte Zugänge, Informationen, Rechte und Pflichten zugeteilt. Insbesondere wird erwartet, dass sie diese einhalten.
Meistens wird von den Ehrenamtlichen auch erwartet, dass sie auch und gerade dann zur Verfügung stehen, wenn es das Projekt und das Projektmanagement erfordern und so, wie es gefordert wird. Sie haben also sicherzustellen, dass sie zu den erwarteten Zeiten für das Projektmanagement einsatzfähig sind.
Die Mediendidaktik für den Wissensprozess im Projektmanagement unterstützt die Betroffenen und Beteiligten im ehrenamtlichen Projektmanagement, die Verantwortlichkeiten generell und im Einzelfall fortlaufend zu regeln und die Leistungen der Ehrenamtlichen in das Projektmanagement zu integrieren.
Mit dem Ehrenamt sind besondere Treue- und Verschwiegenheitspflichten verbunden, die auch bestehen bleiben, wenn das Ehrenamt beendet wird.
Die Kompetenz im Projektmanagement kann auch bei einem ehrenamtlichen Einsatz im Projektmanagement nur dann mit einem HCPM-Pass dokumentiert werden, wenn damit zumindest die verantwortliche Leitung von 1 Projekt verbunden ist.
Allgemeine Parameter für die Mediendidaktik:
Personenbezogene Parameter für die Mediendidaktik
Parameter des aktuellen Projektmanagements
Aktuelle Verantwortung für das Projekt und das Projektmanagement
Arten des Handelns im Projektmanagement
Art des Einsatzes im Projektmanagement
Parameter der erwarteten Informationen
Weitere Parameter in anderen Kontexten.